Zeitraum: | 24.06.2016 bis 09.07.2016 |
Revier: | Mittelmeer, Preveza, Griechenland — Rom, Italien |
Boot: | eMMa Moody 44 |
Crew: | Markus Melanie Lara |
von Melanie & Markus Kastner
zurück zur Übersicht zur Kurzinfo weiterTag 15Endlich ist der alte Name ab! Wir haben nach dem Frühstück noch ganz schön mit den Kleberesten zu kämpfen gehabt. Nun machen wir eMMa klar für unsere Abreise. Die Marinamitarbeiter versprechen uns gut auf eMMa aufzupassen und die Leinen dem Wasserstand im Tiber anzupassen. Zu Fuß machen wir drei uns auf in den Ortsteil Lego. Eine Stunde geht es zunächst über Trampelpfade und dann auf dem Seitenstreifen einer Landstraße entlang. Zwei Wochen später finden wir heraus, dass es doch eine Busverbindung gab. Nachher ist man immer schlauer! In Lego finden wir den Busbahnhof und auch den passenden Bus. Doch in Italien kann man die Fahrtickets nicht im Bus kaufen. An der Haltestelle gibt es allerdings auch keinen Automaten. Eine alte Asiatin nimmt uns unter ihre Fittiche, klärt mit dem Busfahrer, dass wir auf ihrer Karte mitfahren können und erklärt uns, dass wir die Fahrkarten nur im Kiosk bekommen können. Sie zeigt uns auch an welcher Haltestelle wir aus- und in die Metro umsteigen müssen. Dort gibt es zum Glück einen Fahrkartenschalter an dem wir unsere Fahrkarten kaufen und dann mit einmal umsteigen bis nach Rom fahren können. Rom erkunden wir mit den Tipps, die Mareike und Maik uns per Whatsapp geschickt haben. Wir beginnen mit dem Colosseum. Schon der Weg dorthin ist beeindruckend. Im Colosseum besorgen wir uns Audioguides und besichtigen alles in Ruhe. Dieses Bauwerk ist beeindruckend! Nach dem Colosseum machen wir uns auf dem Weg zum Trevibrunnen. Von dem wunderschönen Brunnen sehen wir leider nicht besonders viel, da sich die Touristen in vier engen Reihen davor drängeln. Wir holen uns dort in der Nähe ein Eis und beschließen erst einmal irgendwo etwas Essen zugehen. Aber Melanie und Markus können sich zunächst nicht entscheiden wo. Irgendwann landen wir in einem kleinen Imbiss in einer Seitengasse. Das Essen ist einfach, aber lecker. Anschließend machen wir uns auf zu einem Stadtbummel bis zur Engelsburg. Das Gebäude und die drunterliegende Engelsbrücke sind toll beleuchtet. Kurz vor Mitternacht, wir sind auf dem Weg zum Petersdom, knickt Melanie mit dem linken Fuß um und stürzt. Aus Reflex versucht sie sich mit der Hand abzustützen und verstaucht sich dabei das Handgelenk. Es tut schweineweh! In einem Hotel ist der Portier so lieb und versorgt sie mit einem Eisbeutel zum Kühlen. So schlendern wir zum Petersdom und genießen die Stille. Markus und Lara ruhen sich auf einer Bank aus und schlafen etwas, Melanie kühlt fleißig ihre Hand und lässt die Stimmung dort auf sich wirken. Keine 50 Leute sind in den nächsten zwei Stunden hier unterwegs, wo sonst tausende Menschen den Platz bevölkern.Kurzinfos zum Tag:zurück zur Übersicht oben weiter |