Zeitraum: 20.07.2012 bis 03.08.2012
Revier: Ostsee, Fehmarn — Stralsund
Boot: Donnerwetter Daisy
Bavaria 32
Crew: Markus
Melanie
Julian
Lara
Pia


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Tag 13

Der Morgen beginnt mit Sonne und viel Ruhe. Wo gestern noch reichlich Trubel beim Fischverkauf war, sieht man heute morgen nur geschlossene, kleine Verkaufshütten. Zum Duschen ist es eine kleine Wanderung genau auf die andere Seite des Hafenbeckens.



Die Duschen sind schön heiß und ohne Zeitbegrenzung. Wir erledigen noch unsere Urlaubspost, machen alles Segelfertig und legen ab. Diesmal darf das mal wieder Markus machen. Raus aus dem Fahrwasser und Segel setzen. Es folgen zwei wunderschöne Segelstunden.



Bis um 13:30 Uhr immer wieder die Segel einfallen – Flaute. Und bei den Kindern entfacht diese Jubelschreie. „Schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“ fordern sie lautstark. Na dann mal los! Sie springen von der Steuerbordseite oder vom Heck, sie tauchen, halten sich am Schwimmtau mit Fender fest und lassen sich ziehen und Lara versucht die Donnerwetter Daisy zu überholen. Das gelingt ihr dann schließlich, als sie die Flossen anzieht. Fee legt sich unter die Steuersitzbank und sucht dort nach etwas Schatten und Abkühlung durch die plantschenden Kinder.


Die Segel füllen sich wieder und wir machen mehr Fahrt. Die Kinder klettern an Bord und lassen sich von der Sonne trocknen. Julian legt sich auf seinen Lieblingsplatz auf dem Vorschiff und schläft. Fee leistet ihm Gesellschaft. Lara liest und hört Musik. Pia aalt sich auf der Badeplattform. Und Markus und Melanie haben Zeit für nette Gespräche über Gott und die Welt im Allgemeinen und das Segeln im Speziellen.



Der Wind dreht etwas, so dass wir keinen direkten Kurs mehr auf Großenbrode nehmen können. Wir kreuzen mal wieder. Weit auf der Ostsee draußen ziehen dicke Gewitterwolken vorbei. Schon merkwürdig, wenn man über sich Sonne und blauen Himmel hat und auf der offenen See sieht man heftige Regenschauer und hört Donnergrollen. Nach 2 ½ Stunden kreuzen holen wir die Segel ein und motoren auf direktem Kurs nach Großenbrode. Als wir eine Stunde später in der Marina vertäut sind, freuen wir uns alle aufs Abendessen. Heute soll gegrillt werden. Doch die Grillhütte ist belegt von einer sehr unfreundlichen Seglergruppe. Wir beratschlagen was es jetzt zu Essen geben soll und entscheiden uns für das Auswärtsessen. Und so landen wir in der kleinen Imbissbude der Marina, wo es für kleines Geld riesige Schnitzelteller gibt! Einfach lecker! Pappsatt und zufrieden pilgern wir zur Donnerwetter Daisy zurück. Großenbrode liegt in einer sehr geschützten Bucht. Das Wasser in der Bucht ist spiegelglatt und über allem scheint der Vollmond. Es kommt etwas Wehmut auf. Die letzte Nacht auf der Donnerwetter Daisy.




Kurzinfos zum Tag:
Start Timmendorfer Strand /Niendorf
Ziel Marina Großenbrode
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Distanz: 29,2 sm
Hafengebühr: €, Strom, Wasser, Duschen inkl
Duschen: sehr sauber
Essen:
Hafenbewertung: ***
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